Immer wieder sonntags (Kw 1)
Nun ist schon fast die erste Woche im Jahr 2018 rum. Mit dem morgigen Tag sind die Weihnachtsferien endgültig vorbei und der Unterricht beginnt wieder.
Ich habe die Feiertage – wie hoffentlich alle anderen auch – genutzt, um mich im kleinen Kreis zu entspannen und zu erholen. So habe ich Kraft tanken können für die nächsten stressigen 2 Wochen, denn neben dem normalen Alltagsgeschäft bekomme ich diese Woche noch drei Kurssätze an Arbeiten bzw. Klausur auf den Schreibtisch, die umgehend gelesen, korrigiert und bewertet werden müssen. Daher wird die gesamte Erholung schnell wieder verpufft sein. Zum Glück sind die beiden ersten Wochenenden im Februar noch nicht mit Arbeit „verplant“. Noch …
Seit Donnerstag hatte mich der normale Schulalltag aber schon wieder. Um 8.30 Uhr ging es los. Und auch am Wochenende wurde gearbeitet, da sich diese Tätigkeiten nicht während der normalen Schulwoche durchführen lassen. So konnte ich beispielsweise am Samstag sehr aufschlussreiche Grafiken über Dämpfungseigenschaften und Reichweiten sehen. Neben anderen Grafiken und Visusalisierungen werden diese mich noch in den nächsten Wochen beschäftigten, damit sich Schule weiterentwickeln kann.
Auch habe ich mir in den letzten Tagen überlegt, was ich in diesem Jahr beruflich und privat ändern möchte. Manches davon wird man schnell merken, anderes erst später und manches wahrscheinlich gar nicht. Ein Aspekt wird schnell zu merken sein: Ich werde deutlich mehr Wert auf die Einhaltung von Terminen legen, da Termine zunehmend nur noch als unverbindliche Vorschläge angesehen werden – von Schülern, Eltern, … Auch werde ich die aus der Nichteinhaltung entstehenden Konsequenzen nicht mehr wie bisher abmildern oder durch zusätzliches Engagement ausgleichen. Die Folgen von einer Nichteinhaltung werden für manche schnell zu spüren sein. Leider wird es auch diejenigen treffen, die sich an Termine halten. Aber bei Reservierungen und Buchungen gibt es eben feste Termine. Werden diese nicht eingehalten, betrifft es schnell alle.
Für den morgigen Tag wünsche ich allen einen guten Start.
Und einer Person drücke ich morgen die Daumen, dass alles klappt. Sie wird das bestimmt „rocken“!