Eigentlich sollte schon am letzten Sonntag ein Beitrag erscheinen. Und eigentlich hatte ich mir vorgenommen, öfter als nur sonntags einen kurzen Beitrag zu schreiben. Aber leider habe ich es bisher so gut wie nie geschafft. Das hat weniger mit einem Unwillen als mit mangelnder Zeit zu tun. Und da wieder einmal die Zeit zu knapp ist, gibt es nur einen kurzen Eintrag.

Wer in der letzten Zeit die Regionalpresse gelesen hat, weiß, woauf ich in vielen Postings oft anspielte: die Digitalisierung der Schule. Neben der Ertüchtigung des Gebäudes mit einer passenden, zukunftssicheren Infrastruktur beschäftigte und beschäftige ich mich intensiv mit der Einführung von Touchscreen und medialen Endgeräten. Seit dem 24.09. ist es nun öffentlich bekannt, dass alle Lehrer der Schule mit iPads ausgestattet werden und dass bald darauf auch die Schüler folgen sollen (siehe NW vom 24.09.). Die Vorbereitungen erfordern zum Teil viel Zeit. Neben konkreten Planungen und Absprachen müssen aber auch die Sorgen der Beteiligten berücksichtigt werden.

In dieser Woche war ich beispielsweise einen Tag zu einer Schulung über das Management der Geräte. Das war sehr interessant und spannend. Aber auch anstrengend. Ein Tag später musste ich dann zu einer Implementationsveranstaltung, auch einer Art Fortbildung. Nur dass diese verbindlich ist. Und nach dem Feiertag war ich dann nachmittags wieder bei einer kleinen Fortbildung für das kommende Zeitungsprojekt. Leider bot der Feiertag aber keine Erholung, denn die Erkenntnisse der Fortbildungen mussten an diesem Tag vertieft werden und für andere mussten die Ergebnisse darauf aufbereitet werden. Nebenbei musste natürlich auch der Vertretungsunterricht und der reguläre Unterricht vor- und nachbereitet werden. Ach ja, Konferenzen gibt es natürlich auch noch. Daher wünsche ich mir oft, dass der Tag ein paar Stunden mehr hätte.Obwohl das wohl auch keine Lösung wäre.