Erster Tag der Klassenfahrt

Erster Tag der Klassenfahrt

Hafen von Neuharlingersiel mit traditionellen Kuttern
Hafen von Neuharlingersiel mit traditionellen Kuttern

Nachdem alle anderen Klassen von der Schule losgefahren waren, trafen wir uns am Busbahnhof, um zu unserer Klassenfahrt an die Nordseeküste aufzubrechen. So hatten wir es alle ein wenig stressfreier: etwas später aufstehen und keine Platzproblem auf dem Busbahnhof. Wir verabschiedeten noch eine andere Klasse in Richtung München, dann stiegen wir, also 30 Schülerinnen und Schüler und ihre Begleiter, in den Bus und fuhren auch los.

Es war eigenartig, aber wir kamen in keinen Stau und konnten ohne Probleme „durchfahren“. Sprich: Wir waren noch vor der geplanten Ankunftszeit vor Ort. Das sorgte für etwas mehr Betriebssamkeit, da die Jugendherberge noch nicht mit uns gerechnet hatte.

Nachdem wir uns dann aber (notgedrungen) draußen bei einem ersten klaten oder warmen Getränk von der Busfahrt „erholt“ hatten, konnten wir schon zum Esssen. Einige hatten die Zeit auch schon für ein erstes Fußballspiel genutzt. Da das Essen in Buffetform angeboten wird, war für jeden etwas dabei. Allerdings hatten manche einen verdächtig kleinen Appetit. Ob das wohl an den Kartoffelprodukten während der Fahrt lag? Die Mehrheit aß aber mit Genuss  Hähnchenkeulen an Reis und Sommergemüse. Nur wenig konnten sich zu Salat hinreißen lassen. Aber auch die angebotenen Nudeln wurden fleißig genommen.

Nach dem Zimmerbezug und dem ersten Kennenlernen des Gebäude brachen dann alle in Kleingruppen zum Geocaching auf. Eine Begleitung durch Erwachsene wurde nicht gewünscht, sie wurde sich verbeten. Alle machten sich in unterschiedlichem Tempo und mit unterschiedlichem Elan auf die Suche nach dem Schatz. Eine knappe Stunde später musste aber eine Gruppe „abgeholt“ werden, weil sie gar nicht mehr weiterkamen. Obwohl sie den meisten Gruppen zeitlich hinterherliefen, hielten sie wacker durch und kamen nicht zum Schluss an.

Bis zum Abendessen hatten dann alle Zeit sich frisch zu machen und auf dem Gelände zu spielen. Da sich alle beim Geocaching gut bewegten, hatten auch alle einen großen Appetit. Zur Auswahl standen neben einer Rinderbrühe vorweg: geschmorte Rinderschaufel, geschnetzeltes Züricher Art, Fischfilet in Senfsauce, Ziebelkuchen. Dazu konnten gewählt werden aus: Blumenkohl, Karottengemüse, Kroketten und Petersilienkartoffeln. Auch gab es Wiener Würstchen mit Salzkartoffeln und Kohlrabi. Als Nachtisch konnte zwischen einem Karamellpudding und einer Himbeer-Buttermiclhterrine gewählt werden.

Danach wollen alle nur noch „chillen“. Ob es an dem Essen, an der Sonne oder an der Bewegung lag, der Wunsch war bei fast allen gleich: Chillen. Nach einigen Worten zum Tag und zum morgigen Tag sowie einer kleinen Aufgabe verteilten sie sich schnell auf dem Gelände. rund die Hälfte traf sich aber später zum Chillen, Musik hören, quatschen,… im zentralen Teehus. Gegen 22 Uhr machten sich alle auf dem Weg in ihre Zimmer

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